Freitag, 15. Mai 2009

Evo Morales: Was kann es Wichtigeres als den Frieden geben?

Der bolivianische Präsident Evo Morales, erklärt seine Unterstützung für den Weltweiten Marsch für Frieden und Gewaltfreiheit in einem Treffen mit dem Humanistischen Sprecher für Lateinamerika Tomás Hirsch.
Weltweitermarsch-Morales
"Natürlich unterstützen wir den Weltweiten Marsch für Frieden und Gewaltfreiheit... was kann es Wichtigeres geben", sagte der bolivianische Präsident Evo Morales, als er seine Unterstützung gestern, am 14. Mai, in einem Treffen mit dem Humanistischen Sprecher für Lateinamerika, Tomas Hirsch, zusagte.

Der Präsident Morales wurde von dem Vizeminister für Koordination und Regierungsarbeit Wilfredo Chavez und dem Präsidentensprecher Iván Canelas begleitet. Bei dem Treffen erklärte Hirsch, dass "der Weltweite Marsch ein neues Bewusstsein schaffen möchte, so wie vor Jahren ein neues Bewusstsein für den Umweltschutz geschaffen wurde. Jetzt ist es Zeit eine gewaltfreie Kultur zu schaffen, die wirklich menschlichen Lebensbedingungen weltweit den Weg ebnen kann."

Der Präsident sagte seine Regierung habe sich verpflichtet den Frieden zu fördern und würde somit mithelfen den Marsch und seine Aktivitäten zu verbreiten. Seinerseits hat er versprochen ein Unterstützungsvideo für den Marsch zu überreichen.

Der Weltweite Marsch für Frieden und Gewaltfreiheit wird Bolivien am 26. Dezember erreichen und über die Grenze von Peru einreisen. Ein besonderer Moment wird eine Veranstaltung im Zeremonienzentrum Tihuanacu sein. Der Bürgermeister der Stadt El Alto, Fanor Nava, wird den Marsch in einem besonderen Akt in der Stadt willkommen heißen. Zum Abschluss wird es eine zentrale Veranstaltung im Regierungssitz in La Paz geben, dort wird auch der bolivianische Präsident anwesend sein.

"Die Organisatoren dieser Aktion, wollen all jene, die mit den Zielen dieser Aktion übereinstimmen herzlich einladen sich anzuschließen. Die Ziele sind: Reduzierung der Rüstungshaushalte, Rückzug der Invasionstruppen aus den besetzten Gebieten und die Abschaffung der Atomwaffen", sagte Hirsch vor der Presse.

Der Koordinator des Marsches in Lateinamerika lud den Präsidenten Morales ebenfalls ein Ende Dezember in die Antarktis mitzureisen, um auch diese Region mit einzubeziehen, und weiter noch das letzte Stück bis zum Abschluss des Marsches in Punta de Vacas, am Fuße des Aconcagua, teilzunehmen.

Neben dem Präsidenten haben sich viele Persönlichkeiten aus den Bereichen Kunst, Politik und Kultur des Landes dem Marsch angeschlossen, wie zum Beispiel der Präfekt Pablo Ramos, der heute ebenfalls seine Unterstützung ausgesprochen hat. Der Präfekt sagte seine Unterstützung zu und möchte eine Veranstaltung zum Start des Marsches am 02. Oktober in einer Großveranstaltung im Hernando Siles Stadion in La Paz, organisieren.
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Zahlreiche Persönlichkeiten haben in den letzten Tagen ihre Unterstützung für den Marsch bekannt gegeben. Hier eine kleine Auswahl davon. value="#bdbdbd">

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Marita Simon: marita@ weltweitermarsch.eu